»Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.« Galileo Galilei

Ausbildungsgänge

Aufbau der Ausbildung

Die Ausbildung im ISPA ist modular aufgebaut. Die Teilnehmenden haben nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Ausbildungsjahres (die Zertifikatsvoraussetzungen werden im Folgenden genannt) die Wahl zwischen drei Ausbildungsgängen.

Jeder Teilnehmer kann so seinem beruflichen Kontext und/oder seinen persönlichen Zielen entsprechend den für ihn passenden Weg
gehen. Auch ein Pausieren ist nach Absprache mit der Institutsleitung möglich. Auf diese Weise holen wir jeden Teilnehmer da ab, wo
er steht und können ihn achtsam auf seinem individuellen Weg begleiten.

Seminarzeiten

Seminare finden in der Regel am Wochenende statt. Termine und exakte Seminarzeiten für die jeweiligen Kurse können Sie über das Büro anfordern. Genauere Informationen erhalten Sie auch an den Infoabenden und bei den Einführungswochenenden.

Zertifizierung

ISPA ist zertifiziert von den Dachverbänden:

  • „Deutsche Gesellschaft für systemische Pädagogik (DGsP)”,
  • „Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)”
  • und dem Dachverband „Deutsche Gesellschaft für Beratung (DGfB)“.

Eingangsvoraussetzungen DGSF

1.A) Hochschulabschluss mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung (Hochschulabschlüsse sind Bachelor-, Master- und Staatsexamensabschlüsse aller Universitäten, Fachhochschulen und dualen Hochschulen) und psychosoziale Praxiserfahrungen
oder 1.B) ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung)
und mind. 3-jährige Berufstätigkeit im psychosozialen Bereich
und zusätzlich eine abgeschlossene beraterische oder therapeutische Aus-/Weiterbildung im Umfang von mind. 200 UE
oder ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung)
und mind. 3-jährige beraterische und/oder therapeutische Berufstätigkeit im klinischen Kontext oder im Bereich Therapie/Familientherapie.

2.) Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Therapie/Familientherapie und/oder Systemischer Beratung während der Weiterbildung.

SYSTEMISCHE PÄDAGOGIK / SYSTEMISCHE BERATUNG (TEIL 1)

Das erste Jahr der Ausbildung hat den DGSP-Abschluss „Systemischer Pädagoge” zum Ziel bzw. bildet die Grundlage zum Ausbildungsgang „Systemischer Berater”. Hier werden die Grundlagen und -haltungen des systemischen Denkens und Handelns vermittelt sowie die persönliche und berufliche Kompetenz erweitert.

In der täglichen beruflichen Arbeit können somit leichter und effektiver Veränderungsprozesse bei Eltern, Familien, Kindern und anderen Personen (Teams) initiiert und begleitet werden. Der Transfer in die tägliche Arbeit wird durch Supervision unterstützt.

Curriculum 1. Jahr

  • Einführung in das systemische Denken und Handeln
  • Systemisches Menschenbild und Konstruktivismus
  • Der Beratungsprozess und Prozesssteuerung
  • Selbstwert und Kommunikation nach Virginia Satir
  • Systemisch-lösungsfokussierte Gesprächsführung und lösungs- bzw. ressourcenorientiertes Arbeiten
  • Systemische Berücksichtigung von Entwicklungsphasen im Beratungskontext
  • Familienrekonstruktion (Selbsterfahrung)

Zertifikatsvoraussetzungen

Teilnahme an:

  1. 116 UE Theorie und Methodik Seminaren sowie 50 UE Selbsterfahrungsseminaren
  2. 68 UE Supervision und Live-Tagen
  3. 40 UE Intervision
    Diese wird von den Teilnehmenden in Kleingruppen selbst durchgeführt.
  4. 35 UE Beratungspraxis von Teilnehmenden durchgeführt

Kostenübersicht

Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

Gesamt
13x monatliche Kursgebühr je:


155,00 €

2.015,00 €

Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


SYSTEMISCHE BERATUNG (TEIL 2)

Das zweite Jahr der Ausbildung hat den Abschluss „Systemischer Berater” zum Ziel.

Hier werden die Grundlagen und -haltungen des systemischen Denkens und Handelns vertieft vermittelt und in den
beruflichen Kontext implementiert.

Curriculum 2. Jahr

Systemisches Arbeiten mit und Beratung von Paaren

  • Einblick in die Bindungstheorie & Innere Teile Arbeit
  • Krisen und deren Verarbeitung
  • Grundlagen der Paardynamik und -beratung
  • Grenzen, Macht & Zwang
  • Erkennen von Familiendynamiken und adäquate systemischlösungsorientierte Intervetionen
  • Konflikte und Konfliktlösungen
  • Systemische Strukturaufstellungen nach Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd (Selbsterfahrung)
  • Systemischer Umgang mit Abschied/Tod und Trauer in der Beratung

Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Ausbildungsjahres stehen den Teilnehmenden für das dritte Ausbildungsjahr drei Optionen offen:

  1. die Systemische Familientherapie-Ausbildung
  2. die Systemische Kinder-und Jugendlichentherapie-Ausbildung oder
  3. die Systemische Coach-/Supervisions-Ausbildung

Zertifikatsvoraussetzungen nach zwei Jahren

Teilnahme an:
  1. 232 UE Theorie und Methodik Seminaren sowie 100 UE Selbsterfahrungsseminaren
  2. 136 UE Supervision und Live-Tagen
  3. 80 UE Intervision: Diese wird von den Teilnehmenden in Kleingruppen selbst durchgeführt.
  4. 70 UE (150 UE DGfB) Beratungspraxis von Teilnehmenden durchgeführt
Abschlusskolloquium
  1. Dokumentation von 70 Beratungsstunden
  2. Dokumentation von 3 Beratungsprozessen
  3. 1 Live- oder Videoarbeit

Kostenübersicht

Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

Gesamt
13x monatliche Kursgebühr je:

155,00 €2.015,00 €

Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


SYSTEMISCH, HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIENTHERAPIE

Das dritte Jahr der Ausbildung hat den Abschluss „Systemisch-heilpädagogische*r Familientherapeut*in”.

Im Anschluss an die systemische Beratungsweiterbildung wird im 3. Ausbildungsjahr das theoretische und therapeutische Wissen vertieft. Die Teilnehmer erwerben in den Seminaren und Supervisionen umfassende Kompetenz für die Prozessbegleitung in der Systemische-heilpädagogischen Therapie.

Curriculum 3. Jahr

  • Trauma und traumaorganisierte Systeme
  • „Innere Teile-Arbeit”: Theorie und Praxis
  • Bindungstheorie – Bindungstrauma (Selbsterfahrung) – Marte Meo-Methode
  • Systemisches Arbeiten mit dem Inneren Kind: Konzepte von Luise Reddemann, Erika J. Chopich/Margaret Paul, Gabriele Bunz-Schlösser und Mike Hellwig
  • Psychische Erkrankungen: systemisches Krankheitsverständnis, Störungsbilder
  • Beziehungsmuster und Entstörungen
  • Psychische Störungen und die systemische Therapie in der Praxis
  • Systemische Trauerbegleitung nach Roland Kachler
  • Therapieabschluss

Zertifikatsvoraussetzungen nach drei Jahren

Teilnahme an:

  1. 328 UE Theorie und Methodik Seminaren und 150 UE Selbsterfahrungsseminaren
  2. 204 UE Supervision und Live-Tagen
  3. 100 UE Intervision:
    Diese wird von den Teilnehmenden in Kleingruppen selbst durchgeführt.
  4. 200 UE Beratungspraxis von Teilnehmenden durchgeführt.

Abschlusskolloquium

  • Abschlussarbeit zu einem selbstgewählten Thema
  • Dokumentation von 200 Beratungsstunden
  • Dokumentation von 4 Beratungs- bzw. Therapieprozessen, davon eine 10 Std. umfassende Beratungs-/Therapiesitzung
  • 2 Live- oder Videoarbeiten

Kostenübersicht

Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

Gesamt
13x monatliche Kursgebühr je:
155,00 €

2.015,00 €

Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


Systemisch, heilpädagogische Kinder- und Jugendlichentherapie

Ziel der 14-monatigen Aufbau-Weiterbildung ist es, sich in der systemisch-therapeutischen Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen und deren Kontext (Eltern, Lehrer etc.) weiter zu qualifizieren, um mit den
ständig wachsenden Anforderungen sicher und gefestigt umgehen zu können. Wichtig dabei sind der
ständige Praxisbezug und das Lernen in angenehmer Atmosphäre.

Eingangsvoraussetzungen

1. Hochschulabschluss mit sozial-/humanwissenschaftlicher Ausrichtung und psychosozialer Praxiserfahrung und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Bertung/Therapie"

oder

ein qualifizierter Berufsabschluss im psychosozialen Bereich (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung/Therapie"

2. Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapie/Familientherapie während der Weiterbildung.

Curriculum

  • Einführung in die Weiterbildung
  • Therapeutische und Heilpädagogische Haltung und Beziehungsgestaltung bei Kindern und Jugendlichen
  • Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Helfersystemen
  • Heilpädagogische und Systemische Bindungstheorie
  • Entwicklungsphasen und Aufgaben nach Erik H. Erikson und R. Haveghurst
  • Grundlagen der Systemischen Diagnostik und Heilpädagigische Diagnostik
  • Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen
  • Heilpädagogische und Systemische Therapie bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen
  • Systemische und Heilpädagogische Spieltherapie
  • Ego-State_Therapie, Sandspieltherapie und das Arbeiten mit inneren Teilen
  • Entwicklungspsychologische Besonderheiten in den unterschiedlichen Phasen
  • Psychische Störungsbilder und ihre Konzepte sowie systemische und heilpädagogische Therapien
  • Jugendliche und ihre speziellen Probleme (Schule, Leistung, Schulverweigerung u.s.w.)
  • Rituale bei Übergängen
  • Besondere Situationen für Kinder und Jugendliche (Trennung, Heimaufenthalt, Klinikeinweisung, Tod etc.)
  • Grundlagen der körperlichen, seelischen und geistigen Beeinträchtigung. Die systemische heilpädagogische Therapie im beruflichen Kontext
  • Heilpädagogische Ansätze und Modelle der Interaktion und Inklusion
  • Heilpädagogische Förderung und Begleitung bei Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Kontexten
  • Rituale - Abschied - Übergänge. Abschluss eines Prozesses

Zertifikatsvoraussetzungen

Teilnahme an:

  1. 116 UE Theorie und Methodik Seminaren sowie 50 UE Selbsterfahrungsseminaren
  2. 68 UE Supervisionen
  3. 50 UE Intervision:
    Diese wird von den Teilnehmenden in Kleingruppen selbst durchgeführt.
  4. 130 Stunden Beratungs-/Therapiepraxis von Teilnehmenden durchgeführt

Kostenübersicht

Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

Gesamt
14x monatliche Kursgebühr je:155,00 €2.170,00 €

Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


Systemische Paartherapie

In dieser 9-monatigen Weiterbildung werden wesentliche Aspekte der Paartherapie unter dem systemischen Blickwinkel näher beleuchtet und ausführlich vertieft.

Eingangsvoraussetzungen

Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung/Therapie"

Curriculum

Block 1:

  • Phasen der Paarbeziehung
  • Themen und Entwicklungsaufgaben
  • Dynamik von Geben und Nehmen
  • Abgrenzung Paar - Elternebene
  • Lebenszyklische Phasen bei Paaren - Natürliche Krisen

Block 2:

  • Konfliktmuster und Konfliktdynamiken
  • Macht, Ohnmacht und Kontrolle
  • Gewalt in Paarbeziehungen

Block 3:

  • Sexualität und sexuelles Begehren
  • Untreue
  • Außenbeziehung

Block 4:

  • Unerledigtes aus dem familialen Herkunftssystem
  • Unerledigtes aus früheren Beziehungen
  • Versöhnungsprozesse
  • Abschied

Für die Weiterbildung zum Systemischen Paartherapeuten / zur systemischen Paartherapeutin wurde ein Richtlinienentstehenungsverfahren (neues DGSF-Zertifikat) gestartet. Wir beteiligen uns aktiv und informieren zeitnah über Ihre Zertifizierungsmöglichkeiten.

Zertifikatsvoraussetzungen

Teilnahme an:

  1. 116 UE Theorie und Methodik Seminaren sowie 50 UE Selbsterfahrungsseminaren
  2. 68 UE Supervisionen
  3. 50 UE Intervision:
    Diese wird von den Teilnehmenden in Kleingruppen selbst durchgeführt.
  4. 130 Stunden Beratungs-/Therapiepraxis von Teilnehmenden durchgeführt

Kostenübersicht

Kostenübersicht:

- auf Anfrage im Büro -


Systemisches Coaching (Grundkurs)

Diese, auf 2 Jahre angelegte Weiterbildung richtet sich an Personen, die ihre Kompetenzen in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen durch das Systemische Coaching theoretisch und praktisch erweitern wollen.

Eingangsvoraussetzungen

Hochschulabschluss

- und Praxiserfahrung als Berater*in, Trainer*in, Führungskraft, Mitarbeiter*in im Bereich „Human Ressources“.

oder

Ein qualifizierter Berufsabschluss (mindestens 3-jährige Berufserfahrung)

- und mindestens 2-jähriges Berufstätigkeit als Berater*in, Trainer*in, Führungskraft, Mitarbeiter*in im Bereich „Human Ressources“.

2. Möglichkeit zur Umsetzung von Systemischem Coaching während der Weiterbildung.

Curriculum

  • Einführung in das Systemische Denken und Handeln
  • Systemisches Menschenbild und Konstruktivismus
  • Der Beratungsprozess & Prozesssteuerung
  • Selbstwert und Kommunikation V. Satir
  • Systemisch – Lösungsorientiertes Coaching
  • Berücksichtigung von Entwicklungsphasen im berufl. Kontext
  • Familienrekonstruktion (Selbsterfahrung)
  • Mitarbeiterbindung im Spannungsfeld mit innerer Teilearbeit
  • Krisen der Person und des Unternehmens
  • Coaching von Führungskräften, Führungskompetenzen u.s.w.
  • Arbeiten mit dem Lebensflussmodell (inkl. Selbsterfahrung)
  • Konfliktcoaching / Mediation
  • Gruppen & Teams begleiten
  • Abschied, Tod & Trauer im Coaching & beruflichen Alltag

 

 

Zertifikatsvoraussetzungen

Teilnahme an:

  • 282 UE Theorie und Methodik
  • 100 UE Selbsterfahrung
  • 136 UE Lehrcoaching
  • 70 UE Systemische Praxis
  • 80 UE Intervision
  • 3 Falldokumentationen – eine davon mit 5 Einheiten
  • 1 Livearbeit

Kostenübersicht

Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

Gesamt
13x monatliche Kursgebühr je:

155,00 €2.015,00 €

Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


Systemisches Coaching (Aufbaukurs)

Diese auf ein Jahr angelegte Weiterbildung „Systemisches Coaching“ richtet sich an Personen, die ihre bisher erworbenen Kompetenzen in Systemischer Beratung und Therapie auf die Begleitung von Coachingprozessen theoretisch und praktisch erweitern wollen.

Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung zum Systemischen Pädagogen/Systemischen Berater oder zum Systemischen Therapeuten.

Ziel des Lernprozesses ist es, als Systemischer Coach den Coachee/Supervisand/das Team derart zu begleiten, dass neue Sichtweisen auf bekannte Strukturen sowie auf bestehende Probleme möglich und neue Handlungsweisen erprobt werden können. Mittels systemischer Interventionen wird der Coachingprozess lebendig und kreativ gestaltet, die Ressourcen des Coachees/Supervisanden/des Teams werden eruiert und Teil des Veränderungsprozesses.

Den Abschluss dieses Jahres bildet der Erwerb des Zertifikates „Systemischer Coach (DGSF)“.

Curriculum

    • Grundlagen des systemischen Coachings und der systemischen Supervision Visionsarbeit, Zielfindung, Auftragsklärung, Rahmenbedingungen für Coaching und Super-vision, Akquise
    • Systemisches Coaching mit Einzelnen, Gruppen und unterschiedlichen Systemen Erfassen der Systeme und deren Strukturen, Team- und Gruppenprozesse
    • Coaching von Führungskräften Führungsstile, Führungskompetenzen, Führungsmethoden, Führungsqualitäten
    • Coaching bei Konflikten Aufgaben und Rollendynamiken, Teamkulturen und Teamdynamiken, Konfliktklärung beim Team- und Gruppencoaching

    Zertifikatsvoraussetzungen

    Teilnahme an:

      • 148 UE Theorie und Methodik
      •   50 UE Selbsterfahrung / Selbstreflektion
      •   58 UE Systemisches Lehrcoaching
      •   50 UE Systemische Coachingpraxis
      •   50 UE Intervision
      •     1 Live-Video
      •     2 Prozesse

      Kostenübersicht

      Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

      Gesamt
      13x monatliche Kursgebühr je:


      155,00 €

      2.015,00 €

      Die monatliche Kursgebühr in Höhe von 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


      Systemische Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung

      Diese auf zwei Jahre angelegte Weiterbildung „Systemische Supervision und Organisationsentwicklung“ richtet sich an Personen, die ihre bisher erworbenen Kompetenzen in systemischer Beratung und Therapie auf die Begleitung von Supervisionsprozessen sowie im Bereich der Organisationsentwicklung theoretisch und praktisch erweitern wollen. Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung zum Systemischen Berater/Systemischen Pädagogen oder zum Systemischen Therapeuten.

      Ziel des Lernprozesses ist es, als Systemischer Coach/Systemischer Supervisor/Organisationsentwickler den Coachee/Supervisand/ das Team derart zu begleiten, dass neue Sichtweisen auf bekannte Strukturen sowie auf bestehende Probleme möglich und neue Handlungsweisen erprobt werden können. Mittels systemischer Interventionen wird der Supervisionsprozess lebendig und kreativ gestaltet, die Ressourcen des Coachees/Supervisanden/des Teams werden eruiert und Teil des Veränderungsprozesses. Den Abschluss dieser Jahre bildet der Erwerb des Zertifikates „Systemischer Supervisor (DGSF)“.

      Eingangsvoraussetzungen

      1. Hochschulabschluss und Abschluss einer DGSP-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung / Therapie / Coaching / Organisationsentwicklung"

      oder

      Hochschulabschluss und Abschluss einer anderen curricular aufgebauten Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, Umfang mind. 300 UE von Dozent*innen angeleitete Präsenzstunden - als auch eine systemische curricular aufgebaute Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE - von Dozent*innen angeleiteten Präsenzstunden

      oder

      ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und mind. 5-jährige Berufstätigkeit und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung/Therapie/Coaching/Organisationsentwicklung"

      2. Möglichkeit zur Umsetzung systemischen Coachings und systemischer Supervision während der Weiterbildung

      Curriculum

      • Grundlagen des systemischen Coachings und der systemischen Supervision Visionsarbeit, Zielfindung, Auftragsklärung, Rahmenbedingungen für Coaching und Supervision, Akquise
      • Systemisches Coaching mit Einzelnen, Gruppen und unterschiedlichen Systemen Systemstrukturen, Team- und Gruppenprozesse
      • Coaching von Führungskräften Führungsstile, Führungskompetenzen,Führungsmethoden, Führungsqualitäten
      • Coaching bei Konflikten Aufgaben und Rollendynamiken, Teamkulturen und Teamdynamiken, Konfliktklärung beim Team- und Gruppencoaching
      • Der systemische Blick auf Organisationen Wirkung und Bedeutung von Organisationsentstehungskultur, Organisationsrekonstruktion, Aspekte der Organisationsentwicklung, Organisationsaufstellungen, Rekonstruktion eigener Betriebserfahrungen sowie Glaubenssätze
      • Begleitung von Veränderungsprozessen Wahrnehmung, Reflexion und Begleitung auf verschiedenen Ebenen (Organisation, Institution, Team, Gruppe, Einzelpersonen)
      • Supervision in der Praxis  Professionelle Beziehungsgestaltung, das Phasenmodell im Coaching- und Supervisionsprozess,  Interventionen und ihre Wirkung, Interventionstechniken, indirekte Aufträge, Resonanzphänomene, Mobbing, Sucht, Burnout etc., Evaluation der Coaching- und Supervisionsprozesse

      Zertifikatsvoraussetzungen (Gesamtdauer: 26 Monate)

      Zertifikat Supervision:

      Teilnahme an:

      • 272 UE Theorie und Methodik
      • 60 UE Selbsterfahrung
      • 156 UE Lehrsupervision
      • 50 UE Intervision
      • 100 UE Supervisionsdokumentation
      • Vorstellung von 2 Arbeitssitzungen / Supervision
      • 5 abgeschlossene Supervisionsprozesse, einer mit mind. 10 Sitzungen

       

      Zertifikat Coaching:

      Teilnahme an:

      • 272 UE Theorie und Methodik
      • 60 UE Selbsterfahrung
      • 50 UE Lehrcoaching und -supervision
      • 50 UE Intervision
      • 50 UE Coachingpraxis
      • Live- oder Videoarbeit, eine Coachingsitzung
      • 2 Coachingprozesse / Fallberichte, davon ein Prozess mit 5 Sitzungen

      Kostenübersicht

      Durch die monatliche Kursgebühr werden alle Kosten für die Seminare, Skripten, Getränke sowie für die Unfallversicherung usw. abgedeckt.

      Gesamt
      26 x monatliche Kursgebühr je:

      155,00 €

      4.030,00 €

      Die monatliche Kursgebühr in Höhe von € 155,00 € wird per Lastschrift eingezogen.


      Systemisches Business-Management-Coaching

      Ziel dieser 3-jährigen Weiterbildung ist es, im Kontext der arbeitsweltlichen Beratung, des Coachings und/oder Trainings Menschen  in unterschiedlichen Kontexten, z.B. im Managementbereich (Führung, Personalentwicklung), systemisch beraten sowie Organisationen und deren Veränderungsprozesse konstruktiv begleiten zu können.

      Mittels systemischer Interventionen wird der Coaching-/Supervisionsprozess lebendig und kreativ gestaltet, die Ressourcen des Coachees/Supervisanden/des Teams werden eruiert und Teil des Veränderungsprozesses.

      Curriculum

      • Grundlagen der systemischen Beratung/des systemischen Coachings Rahmenbedingungen für Beratung und Coaching, Theoriegrundlagen, Haltung und Sichtweisen, Visionsarbeit, Zielfindung, Auftragsklärung
      • Systemische Beratung/Systemisches Coaching mit Einzelnen, Gruppen und unterschiedlichen Systemen Erfassen der Systeme, Strukturen, Team- und Gruppenprozesse
      • Arbeitsweltliche Beratung bzw. Coaching von Führungskräften Führungsstile, Führungskompetenzen, Führungsmethoden,
        Führungsqualität
      • Beratung und Coaching bei Konflikten Kommunikation und ressourcenorientiertes Denken in der Beratung/ im Coaching, Aufgaben und Rollendynamiken, Teamkulturen und Teamdynamiken, Konfliktklärung im Team- und Gruppencoaching
      • Der systemische Blick auf Organisationen Wirkung und Bedeutung von Organisationsentstehungskultur, Organisationsrekonstruktion, Aspekte der Organisationsentwicklung, Organisationsaufstellungen, Rekonstruktion eigener Betriebserfahrungen und Glaubenssätze
      • Begleitung von Veränderungsprozessen Wahrnehmung, Reflexion und Begleitung auf verschiedenen Ebenen (Organisation, Institution, Team, Gruppe, Einzelner)
      • Beratung/Coaching in der Praxis Professionelle Beziehungsgestaltung, das Phasenmodell im Beratungs-/ Coachingprozess, Interventionen und ihre Wirkung, Interventionstechniken, indirekte Aufträge, Resonanzphänomene, Problematiken wie Mobbing,
        Sucht, Burnout etc., Evaluation der Beratungs-/Coachingprozesse

      Eingangsvoraussetzungen

      1. Hochschulabschluss und Praxiserfahrung als Beraterin, Trainerin, Führungskraft, Mitarbeiterin im Bereich "Human Resources"

      oder

      ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und mind. 3-jährige Berufstätigkeit als Beraterin, Trainerin, Führungskraft, Mitarbeiterin im Bereich "Human Resources"

      2. Möglichkeit zur Tätigkeit als systemischer Coach während der Weiterbildung

      Kostenübersicht

      - auf Anfrage -

       

       


      Traumazentrierte Fachberatung/Traumapädagogik (DeGPT)

      In dieser 1-jährigen Weiterbildung werden Fachkräften wesentliche Aspekte und Erkennt-nisse aus der Psychotraumatologieforschung nahegebracht, sodass sie betroffene Personen besser verstehen, begleiten und in deren Alltagsbewältigung unterstützen können. Die im psychosozialen Bereich Tätigen treffen in der Tat nicht selten auf Personen (Kinder, Jugendliche und/oder Erwachsene), die traumatische Erfahrungen gemacht haben, die mit Folgestörungen zu kämpfen haben und die nichtsdestotrotz aber auch vielfältige Ressourcen aufweisen können.

      Die Anwendung in der praktischen Alltagsarbeit (Information, Stabilisierung, Alltags-bewältigung und soziale Integration) mit Betroffenen und deren Bezugspersonen in Beratung, Pädagogik und Pflege wird eingeübt.

      Zielgruppe:

      Psychologinnen und Psychologen, Fachkräfte im Pflegebereich, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Theologinnen und Theologen, seelsorgerische Berufe (Diakonninnen und Diakone)

      Curriculum:

      Block 1:
      Einführung in die Psychotraumatologie und zentrale Aspekte traumasensibler Arbeit

      • Geschichte der Psychotraumatologie
      • Basisstrategien traumazentrierter Arbeit
      • Modelle im Traumaverständnis
      • Überblick zu traumazentrierten Arbeitsfeldern
      • Traumasensible Haltung
      • Selbstfürsorge- und Mitarbeiter/-innenfürsorge

      Block 2:
      Beratungsplanung:

      • Grundlagen der Beratungsplanung
      • Orientierung Beratungsplanung und Planungsprozess an verschiedenen Variablen
      • Möglichkeiten und Grenzen

      Block 3:
      Traumaspezifische Beratung mit verschiedenen Zielgruppen: Möglichkeiten und Grenzen

      • Beratung im Kontext Migration/Flucht und Jugendhilfe sowie in Risikoberufen
      • Lebensphasenspezifische Beratung
      • Traumasensibles Gestalten des Endes der Beratungsbeziehung
      • Indikationen zur Weiterverweisung in andere Therapieformen

      Block 4:
      Grundlagen der Traumapädagogik I

      • Allgemeine Grundlagen
      • Vertiefung traumapädagogischer Haltung
      • Bindungs- und beziehungsorientierte Pädagogik
      • Beziehungsdynamik: Übertretung, Wiederholung und Erwartung


      Grundlagen der Traumapädagogik II

      • Umgang mit dissoziativen störungswertigem Verhalten
      • Traumapädagogische Gruppenarbeit
      • Traumapädagogische Stabilisierung
      • Traumasensible Elternarbeit


      Block 5:
      Traumafolgeproblematik und traumasensible Behandlungsverfahren
      Beziehungsgestaltung in traumazentrierten Arbeitsbereichen


      Block 6:
      Ebenen der Stabilisierung
      Interaktionelle Elemente der Stabilisierung
      Körperliche Stabilisierung
      Psychische Stabilisierung (Affektregulation)
      Soziale Stabilisierung
      Traumaverarbeitungsprozesse (Umgang, Unterstützung und Begleitung)

      Eine DeGPT-Zertifizierung kann nach erfolgreichem Abschluss erworben werden; diese ist aktuell beim Dachverband beantragt.

      Zertifikatsvoraussetzungen

      Teilnahme an:

      1. 6 x 2 Seminartage (unter der Woche und am Wochenende: 09.00 - 18.30 Uhr)
      2. 3 ganztägige Gruppen-SV (09.00 - 18.00 Uhr)
      3. 2 Selbsterfahrungsblöcke (09.00 - 18.00 Uhr)
      4. 1 Abschlusskolloquium

      Kostenübersicht

      - auf Anfrage -

       


      Systemische Aufstellung (Zertifikat DGfS)

      In dieser Weiterbildung werden zentrale Aspekte der systemischen Aufstellung näher beleuchtet, ausführlich vertieft und praktisch eingeübt.

      Teilnahmevoraussetzungen:

      Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung/Therapie"

      Curriculum:

      Das nachfolgende Curriculum ist verbindliche Grundlage jeder von der DGfS anerkannten Weiterbildung zum Systemaufsteller. Jeder Weiterbildner ergänzt es durch berufs- bzw. arbeitsbereichs- und methodenspezifische Inhalte.


      Haltung und philosophisch-ethische Hintergründe
•

      • Vermittlung der Ethik-Richtlinien der DGfS

      • Achtung, Ernsthaftigkeit, Furchtlosigkeit, Absichtslosigkeit, Demut

      • Schulung von Sammlung, Wahrnehmung, Präsenz



      Methodische Vorgehensweisen


      • Gesprächsführung, Anliegenklärung und Hypothesenbildung

      • Genogramm / Organigramm

      • Direktive / nondirektive Leitung
      • Aufbau einer Aufstellung, mögliche Prozesse

      • Stellvertretung und repräsentierende Wahrnehmung

      • Interventionen, Rituale und Lösungssätze
      • Prozesskompetenz in schwierigen Situationen

      • Krisenintervention und -prävention
      • Vor- / Nacharbeit, Dokumentation



      Praxis im Gruppensetting

      • Verschiedene Aufstellungsformate und ihre Anwendungen

      • Umgang mit Gruppendynamiken

      • Verdeckte Aufstellungen

Praxis im Einzelsetting
• Varianten in der Einzelarbeit (Bodenanker, Figuren, Imagination, ...)



      Möglichkeiten und Grenzen von Aufstellungsarbeit


      • Einbindung in laufende Beratungs- oder Therapieprozesse

      • Indikationen / Kontraindikationen

      • Ethische Grenzen
• Rechtliche Grundlagen


      Eine DGfS-Zertifizierung kann nach erfolgreichem Abschluss erworben werden; diese ist aktuell beim Dachverband beantragt.

      Zertifikatsvoraussetzungen

      Teilnahme an:

      1. 16 Seminartage (jeweils 15.00 - 21.00 Uhr oder 9.00 bis 18.00) und Supervision
      2. 40 UE Intervision
      3. 40 UE Hospitation
      4. 3 Aufstellungen in eigener Sache
      5. 3 Aufstellungen in der SV
      6. 2 Selbstreflexionen

      Kostenübersicht

      - auf Anfrage -







        


       


      ISPA-Fürth
      Gerlinde Ackermann-Beißer

      Ludwigstr. 2
      90763 Fürth

      Tel: 0911 97 19 79 29
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